Betriebssanitäter im Unternehmen – Sicherheit am Arbeitsplatz

Betriebssanitäter spielen eine zentrale Rolle für die Sicherheit am Arbeitsplatz. Ihre Tätigkeit basiert auf den Vorgaben der Berufsgenossenschaften (BG), insbesondere der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“. Zu ihren Aufgaben zählen die Erstversorgung bei Unfällen, die Betreuung verletzter Personen sowie die Umsetzung und Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen gemäß DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“.

Durch regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen stellen Betriebssanitäter sicher, dass sie im Ernstfall kompetente Erste Hilfe leisten. Zudem tragen sie dazu bei, dass die gesetzlichen Vorschriften im betrieblichen Sanitätsdienst gemäß DGUV Vorschrift 3 „Erste Hilfe in Unternehmen“ konsequent umgesetzt werden. So schaffen sie eine sichere Arbeitsumgebung und minimieren Gesundheitsrisiken für die Mitarbeiter.

 

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Rechtliche Grundlagen für Betriebssanitäter

Alle Unternehmen in Deutschland sind verpflichtet, Maßnahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsrisiken zu treffen sowie eine wirksame Erste Hilfe sicherzustellen. Diese Anforderungen sind in der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ festgelegt.

Ein Betriebssanitäter ist erforderlich, wenn in einer Betriebsstätte folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Mehr als 1.500 anwesende Beschäftigte
  • Mehr als 250 anwesende Beschäftigte, wenn Art, Schwere und Häufigkeit der Unfälle dies erfordern
  • Mehr als 100 anwesende Beschäftigte auf Baustellen

Was macht ein Betriebssanitäter?

Betriebssanitäter verfügen über eine umfassendere Ausbildung als reguläre Ersthelfer. Die Grundausbildung umfasst 63 Unterrichtseinheiten (UE), gefolgt von einem Aufbaulehrgang mit 32 UE und einer abschließenden Prüfung.

Aufgrund ihrer erweiterten Kenntnisse sind Betriebssanitäter in der Lage, erweiterte Erste-Hilfe-Maßnahmen durchzuführen – insbesondere in großen Betrieben, auf Baustellen oder in Unternehmen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial. Sie unterstützen Betriebsärzte und den Rettungsdienst, versorgen kleinere Verletzungen eigenständig und kümmern sich um die fachgerechte Desinfektion und Verwaltung von Erste-Hilfe-Materialien. Zudem übernehmen sie die Dokumentation von Hilfeleistungen im Betrieb.

Auf Baustellen sind Betriebssanitäter besonders häufig mit Unfällen durch Stürze von Gerüsten, Dächern oder Leitern sowie mit Stolper- und Rutschverletzungen konfrontiert.

 

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  • Ausbildung: Grundausbildung + Aufbaulehrgang
  • Fortbildung: 2-tägige Schulung für bereits ausgebildete Betriebssanitäter

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